Es war eine schöne, intensive Zeit. Es ist was zwischen Paten und Patensöhnen passiert, ein gemeinsames Erlebnis, das weiter trägt – auch wenn der Alltag normal weitergeht. Ein Keim der gepflanzt worden ist und wachsen kann.
Die Phoenixzeit war für mich eine sehr interessante, bewegende und leider nur kurze Zeit intensiver Begegnungen, Erfahrungen und Gedanken. Der eigene Rückblick, das Erinnern und verarbeiten zusammen mit dem Erlebnis des Weges und der Rituale der Patenjungen war wichtig und hilfreich. Männerthemen und die Intensität des Erlebten haben so etwas wie Verbundenheit und Freundschaft entstehen lassen, …einen Ort und Raum an den ich mich gerne zurück erinnere.
Die Phoenixzeit war für mich die Möglichkeit und Realisation Kommunikation und (Erfahrungs) Austausch in einer (Männer)Gruppe zu erfahren und mitzugestalten.
Die Phoenixzeit hat mir den Sinn von Ritualen für einen lebendigen Energiefluss zwischen Menschen erlebbar gemacht.
Die Phoenixzeit ist für mich ein Rätsel: aus einer Aneinanderreihung von Kinderspielen erwuchs mit den Monaten eine Zeit, die eine Ewigkeit dauerte und ein wohliges Gefühl hinterlässt.
Die Phoenixzeit war für mich:
Raum zum Denken, Fühlen und Mitteilen.
Ruhe, Erfahrung, wahre Männer, Genuss, Kraft (positiv) und Energie (geben und tanken).
Eine ganz besonders wertvolle Erfahrung.
Erfüllte Zeit, emotional berührend.
Die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und aus dieser ruhe heraus eine kraftvolle und sinnvolle Begleitung für 8 junge Menschen zu sein. Danke an alle anderen Paten, ihr ward alle prima.
Die Phoenixzeit war für mich eine große Herausforderung, mich Situationen zu stellen, denen ich ansonsten gerne ausweichen würde. Gänzlich neue Erfahrung, die Kraft des Austausches zwischen Männern zu spüren, ihre Anteilnahme und Solidarität. Es war eine Anforderung mich meiner eigenen Wünsche und Kraft zu erinnern und diese am Ende zu spüren und zu leben. Und eine seltene Gelegenheit einem Menschen, meinem Patensohn, Vertrauen zurückzugeben, das ich vorher vom ihn erhalten habe. Eine herzlichen Dank an die, die das ermöglicht haben.